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Evangelium nach Lukas 10,38-42.In jener Zeit kam Jesus in ein Dorf. Eine Frau namens Marta nahm ihn gastlich auf.Sie hatte eine Schwester, die Maria hieß. Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seinen Worten zu. Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen zu dienen. Sie kam zu ihm und sagte: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester die Arbeit mir allein überlässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen! Der Herr antwortete: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen. Aber nur eines ist notwendig. Maria hat den guten Teil gewählt, der wird ihr nicht genommen werden. Erste Lesung: Erster Johannesbrief 4,7-16. Geliebte, wir wollen einander lieben; denn die Liebe ist aus Gott und jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott. Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe. Darin offenbarte sich die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen einzigen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben. Darin besteht die Liebe: Nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn als Sühne für unsere Sünden gesandt hat. Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat, müssen auch wir einander lieben. Niemand hat Gott je geschaut; wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns und seine Liebe ist in uns vollendet. Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns bleibt: Er hat uns von seinem Geist gegeben. Wir haben geschaut und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Retter der Welt. Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er bleibt in Gott. Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gläubig angenommen. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm. Psalm: ps 34(33),2-3.4-5.6-7.8-9.10-11. Ich will den HERRN allezeit preisen; immer sei sein Lob in meinem Mund. Meine Seele rühme sich des HERRN; die Armen sollen es hören und sich freuen. Preist mit mir die Größe des HERRN, l asst uns gemeinsam seinen Namen erheben! Ich suchte den HERRN und er gab mir Antwort, er hat mich all meinen Ängsten entrissen. Die auf ihn blickten, werden strahlen, nie soll ihr Angesicht vor Scham erröten. Da rief ein Armer und der HERR erhörte ihn und half ihm aus all seinen Nöten. Der Engel des HERRN umschirmt, die ihn fürchten, und er befreit sie. Kostet und seht, wie gut der HERR ist! Selig der Mensch, der zu ihm sich flüchtet! Fürchtet den HERRN, ihr seine Heiligen; denn die ihn fürchten, leiden keinen Mangel. Junglöwen darbten und hungerten; aber die den HERRN suchen, leiden keinen Mangel an allem Guten. | |||||||||||||||||||
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